Wieder stoppt die Polizei einen Radfahrer auf dem Syltdamm
Es ist scheinbar der Sommer der Unglücke im Watt und der Radfahrer auf dem Syltdamm. Wieder hat die Polizei einen Radfahrer auf der gefährlichen Bahnstrecke angehalten. Der Urlauber aus Sachsen gab an, dass ihn seine Navigations-App auf die Strecke geschickt habe…
Ein Lokführer hatte den Radler auf dem Syltdamm beobachtet und die Polizei alarmiert. Der 67-jährige Tourist war dabei, den unbefestigten Teil des Syltdamms Richtung Klanxbüll zu beradeln, als ihn die Beamten anhielten.
Der Weg führt zwar rüber auf die Insel Sylt – ist aber an der stark frequentierten Bahnstrecke sowohl für Radfahrer, als auch für Fußgänger streng verboten. Auf Nachfrage der Beamten meinte der Mann, seine Navi-App habe ihn auf den Weg geführt. Die Warnschilder und Zäune hat er scheinbar übersehen. Sylt sollte auch nur eine Zwischenstation sein. Dänemark war das Ziel der Radtour.
Die Beamten klärten den Mann auf. Sie verwiesen auf die Fährverbindung von Sylt nach Römö. Nach einer Verwarnung durfte der Mann weiter radeln. Ende Juli hatte es einen ähnlichen Einsatz gegeben. Auch hier musste die Bundespolizei einschreiten. Anfang Juli war ein Baby alleine im Zug nach Sylt unterwegs gewesen – und im März ein Wanderer auf dem Syltdamm.
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