Rettung in der Irischen See: Surfer nach 33 Stunden gefunden
Was für ein Alptraum: Von Sturm und Strömung weit hinausgezogen zu werden auf See – und niemand kann einen hören…
Ein junger Surfer ist gestern (2. Mai) nach 33 Stunden aus der kalten Irischen See gezogen worden. Matthew Bryce, 22, aus Glasgow, war im schottischen Westport Beach ins Wasser gegangen, an einem Strandabschnitt, der bei Wassersportlern beliebt ist. Durch den starken Wind und die Strömung trieb er ab – weit weg von der Küste, Richtung Nordirland.
33 Stunden auf einem Surfbrett
Als er nicht zu einer Verabredung erschien, alarmierten Angehörige die Behörden. Eine großangelegte Rettungsaktion lief an, bis ihn schließlich ein Helikopter der Küstenwache entdeckte. 13 Seemeilen (!) vor der Küste. Ein großes Glück, denn es war kurz vor Einbruch der Dunkelheit. Unwahrscheinlich, dass seine Kräfte für eine weitere Nacht auf hoher See gereicht hätten. Nach Angaben der Behörden rettete ihn sein Neoprenanzug – und sein Durchhaltewillen.
Bryce wurde in ein Krankenhaus in Belfast geflogen. Er ist dehydriert und unterkühlt – doch es geht ihm den Umständen entsprechend gut. In einer Stellungnahme dankt er seinen Rettern: „Sie sind Helden.“
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