Was uns anspornt: Über Mayday, das Buch der Seenotretter

Wir von Ankerherz verlegen Bücher, weil wir echte Geschichten lieben. Natürlich ist uns wichtig, was Kritiker, Buchhändler und vor allem Leser zu unseren Büchern sagen. Manchmal gibt es Nachrichten, die uns anspornen, genau so weiterzumachen. Wie im Falle von „Mayday“, dem Buch der Seenotretter.

Sieben Jahre lang haben wir mit Abständen an „Mayday“ gearbeitet und viele Stationen an der Nordsee und Ostsee besucht. Sieben Jahre, das ist selbst für unsere Verhältnisse eine ungewöhnlich lange Zeit. Doch alles sollte perfekt sein, alles musste genau passen. „Mayday“ ist uns ein besonderes Anliegen. Die Seenotretter und ihre Geschichten sind genau das, für das Ankerherz schlägt. Diese Männer und Frauen riskieren ihr Leben und ihre Gesundheit für Menschen in Not.

Sie sind echte Helden.

Das Buch der Seenotretter

Sie fahren hinaus in den Sturm, wenn die meisten Schiffe längst im sicheren Hafen sind. Sie sind mutig, sie sind selbstlos, sie sind Retter in Roten Overalls. Seit mehr als 150 Jahren riskieren Seenotretter alles, und Geld vom Staat wollen sie nicht. Die Gemeinschaft soll die Idee der Seenotrettung tragen, und auch dies ist besonders.

Wir haben uns gefreut, wie gut „Mayday“ im Buchhandel aufgenommen wurde. Das Buch stieg sogar in die Bestsellerliste des SPIEGEL ein. Sechs von 24 Büchern mit dem Ankerherz haben das geschafft. Worauf wir ein bisschen stolz sind.

Ein bewegendes Buch

„Ein Denkmal für die Seenotretter“, nannte es das Hamburger Abendblatt, „ein sehr bewegendes Buch“, urteilte der Nordkurier. Was uns besonders freut, sind Zuschriften von Lesern. Wie diese hier, geschrieben von einem Facebook-Freund.

Harald Hechler lebt in Hessen und schrieb dies als Kommentar unter ein Foto von „Mayday“. Wir sagen Danke für diese schöne Zeilen, die das ganze Team mit Ankerherz motivieren:

„Dieses Buch lässt mich auch beim dritten Lesen nicht kalt. (Nicht nur) bei der Geschichte der Alfried Krupp wird’s bei mir immer kritisch, da fehlt nicht viel bis zum „Augen-Süllrand“.

Vor allem bedeutet dieses Buch für mich alten Badewannenkapitän, der schon seekrank wird, wenn er den Kindern beim Schaukeln zuschaut, wenigstens mal „im Kopfkino“ mit an Bord der Rettungskreuzer sein zu können. Es vermittelt eine realistische Vorstellung, was es bedeutet, dem „Blanken Hans“ die Stirn zu bieten, an der Seite jener Männer und Frauen, deren Mut nur von ihrer Bescheidenheit übertroffen wird.

Und irgendwie retten sie damit auch mich, 600 km weit im Binnenland – sie bewahren mich davor, in einer Zeit, in der Engstirnigkeit und Egoismus als Stärken missdeutet werden, endgültig den Glauben an die Menschheit zu verlieren.

Lest dieses Buch! Füttert das nächste Spendenschiffchen, klopft den Leuten von der DGzRS auf die Schulter, wenn ihr sie trefft und sagt „Gut, dass Ihr da seid“.“

 

Mayday, der Buch der Seenotretter. Am Strand an der Nordsee.

MAYDAY gibt es überall im Buchhandel & natürlich auch hier bei uns im Online Buchhandel von Ankerherz. Wir versenden ohne Versandkosten.

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