Autofrachter Felicity Ace mit 4000 Autos im Atlantik gesunken

Der Autofrachter Felicity Ace ist mit mehr als 4000 Autos an Bord im Atlanik gesunken. Dies bestätigte die portugiesische Marine. Das mehr als 200 Meter lange Schiff hatte vor allem Luxusautos geladen, darunter alleine 1100 Sportwagen der Marke Porsche und 189 Bentley.

Die Felicity Ace war vor knapp zwei Wochen aus unbekannter Ursache in Brand geraten. Das Schiff befand sich auf dem Weg von Emden nach Davisville im US-Bundesstaat Rhode Island. An Bord: mehr als 4000 Fahrzeuge der Marken Porsche, VW, Audi, Lamborghini und Bentley. Gesamtwert: mehr als 340 Millionen €.

Felicity Ace sinkt vor den Azoren

Weil sich das Feuer rasch ausbreitete, verließ die Crew aus 22 Seeleeuten schnell das Schiff. Die Löscharbeiten bereiteten den Experten Probleme, denn es befanden sich viele Elektrofahrzeuge an Bord. Am Donnerstag vergangener Woche erlosch der Brand dann von alleine. Bergungsexperten wollten die Felicity Ace nach Europa schleppen. Ein Team aus Bergungsexperten war von einem Hubschrauber auf dem Havaristen abgesetzt worden. Schlepper „Bear“ zog den Autofrachter Richtung Europa.

Was löste das Feuer an Bord aus?

Das Schiff zeigte zuletzt allerdings immer mehr Schlagseite nach Steuerbord. Schlechtes Wetter mit starkem Wellengang behinderte die Rettungsarbeiten. Am Dienstag (1.3.) sank die Felicity Ace nun knapp 220 Seemeilen vor den Azoren. Ein Schiff der portugiesischen Küstenwache ist in der Nähe, um die Situation weiter zu beobachten. Bislang ist anscheinend kein Schweröl ausgelaufen.

Das Schiff liegt nun auf dem Grunde des Ozeans. Und damit auch die Antwort auf die Frage, wie der Brand ausbrechen konnte…

 

 

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