Dramatische Rettungsaktionen für Kind und Hundehalterin auf der Ostsee
Bei dramatischen Rettungsaktionen sind an Stränden der Ostsee ein kleiner Junge und eine Hundehalterin gerettet worden. Beide verdanken ihr Leben der Aufmerksamkeit von Augenzeugen, die schnell und entschlossen handelten.
Spaziergänger am Timmendorfer Strand bemerkten am Montagabend eine ungewöhnliche Bewegung in der Ostsee. Ein Urlauber lief ins Wasser und zog einen Jungen an den Strand. Der Kopf des 11-jährigen befand sich bereits unter Wasser. Er war zu diesem Zeitpunkt bewusstlos.
Rettungsaktionen an der Ostsee
Nach den Hilferufen des Lebensretters verständigte eine andere Urlauberin die Rettungskräfte. Einer anderen Zeugin gelang es, den kleinen Jungen zu reanimieren. Rettungskräfte brachten ihn anschließend ins Krankenhaus. Dem schnellen Handeln der Zeugen verdankt das Kind sein Leben. Welch eine großartige Leistung der Augenzeugen!
Eine weitere dramatische Rettungsaktion ereignete sich bei Trassenheide auf der Insel Usedom. Am Montagnachmittag sprang ein Hund ins Wasser und schwamm einem abtreibenden Ball hinterher. Das Problem: der Wind wehte ablandig mit Stärke sechs. An diesem Strandabschnitt gibt es keine Aufsicht.
Hundehalterin treibt hinaus auf See
Als die Hundehalterin hinterher schwam, um ihren Vierbeiner zu retten, geriet sie rasch selbst in Not. Ihr Ehemann und aufmerksame Badegäste wählten den Notruf. Den Rettungsschwimmer der DLRG gelang es, die erschöpfte Frau und ihren Hund mit einem Boot zu retten. Sie waren laut DLRG-Einsatzbericht bereits knapp achthundert Meter vom rettenden Ufer entfernt. Halterin und Hund geht es gut, abgesehen von einem großen Schrecken.
Unser Appell: Unterschätzt niemals die Gefahren der See!
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