Helden bei der Arbeit: Irische Seenotretter trotzen dem Sturm

Der Begriff des „Helden“ wird inflationär benutzt in unserer Zeit. Wahre Helden sind die Seenotretter. Männer und Frauen, die für andere Menschen in Not alles riskieren. Wie die Seenotretter der Station Lough Swilly im Norden Irlands, County Donegal.

Der Einsatzbericht spricht von Windstärke 10 und einem Schwell von 15 Metern. Diese extremen Bedingungen können die Seenotretter der RNLI Station Lough Swilly nicht davon abhalten, der Crew eines Trawlers vor der Halbinsel Fanad Head zur Hilfe zu eilen. Das Schiff hatte einen Maschinenschaden, was in einem Sturm vor der Küste eine große Gefahr bedeutet. Wie extrem die Bedingungen auf See waren, zeigen diese Aufnahmen. Es gelingt den Männern, im „großen Fahrstuhl“ eine Leinenverbindung herzustellen und den Trawler abzuschleppen. Dazu kann man einfach nur sagen: Respekt vor diesem Mut und so viel Können!

Sie fahren raus in den Sturm, wenn andere Schiffe längt im sicheren Hafen liegen. In Deutschland gibt es knapp tausend Seenotretter entlang der Küsten von Nordsee und Ostsee. Sie leben von Spenden der Allgemeinheit und kommen ohne staatliche Zuwendungen aus.

Doch seht Euch dieses Video an:

Wir haben Deutschlands Seenotrettern ein Denkmal gesetzt. In MAYDAY berichten sie von ihren dramatischsten Einsätzen. Das Buch gibt es überall im Handel und hier bei uns im Online Buchladen von Ankerherz.

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