Isländische Küstenwache meldet Seenotfall vor der Insel

Die isländische Küstenwache meldet einen Seenotfall vor der isländischen Küste. 25 Seemeilen südöstlich von Grindavik hat es auf diesem Frachter gebrannt. Das größte Wachschiff der Coast Guard, die „Thor“, ist bereits beim Havaristen eingetroffen, wie AIS-Daten zeigen.

Wie die isländische Küstenwache mitteilt, war zwischenzeitlich die zweihöchste Alarmstufe ausgerufen worden. Im Maschinenraum eines „ausländischen Frachtschiff“ war es zu einer Explosion im Maschinenraum gekommen. Danach teilte der Kapitän des Frachters der Coast Guard mit, dass Rauch aus dem Schiffsinneren dringe, aber kein Feuer zu sehen sei.

Während sich Einheiten der Coast Guard mit Hubschraubern auf den Weg machten, bekam die Crew die Lage soweit unter Kontrolle, dass die Helikopter wieder abdrehen konnten. Das große Wachschiff Thor, das auch als Schlepper eingesetzt werden kann, ist bereits am Havaristen eingetroffen. Aus eigener Kraft kann der Frachter offenkundig nicht den Hafen erreichen.

Nach Angaben der Coast Guard war der Frachter auf dem Wege nach Reykjavik, als es zum Unglück kam. Den Namen des Schiffes gab sie nicht bekannt. Wir haben die AIS-Daten im Seegebiet geprüft: Es handelt sich um den Containerfrachter „EF Ava“ (Flagge: Portugal). Letzter angegebener Hafen ist Immingham in Großbritannien. Das Schiff ist 130 Meter lang und 21 Meter breit. Momentan ist das Wetter ruhig vor der Südwestküste Islands, mit Wind um die fünf Beaufort.

Wir drücken der Crew die Daumen, dass ihre Schiff mit der Unterstützung der „Thor“ bald den sicheren Hafen von Reykjavik erreicht. 

 

 

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