Lebensgefahr: Warnung vor Treibsand am Strand von St. Peter-Ording

Warnung vor lebensgefährlichem Treibsand an einem der beliebtesten Strände des Nordens! Der Tourismus Service St. Peter-Ording warnt auf seiner Webseite und in den Sozialen Medien eindringlich vor Treibsand im Abschnitt Bad.

Treibsand am Strand von St. Peter-Ording: Am Mittwoch wurden einige Abschnitte des Strandes abgesperrt. Aufgrund höherer Wasserstände hatten sich dort gefährliche Löcher gebildet. Wer hineingerät, kann bis zur Hüfte oder noch tiefer versinken.

Treibsand in St. Peter Ording

Wie der Tourismus-Service schreibt, scheinen bislang nur Abschnitte im Bereich Bad gefährlich zu sein. Weil man aber nicht völlig ausschließen kann, dass sich auch an anderen Stelle Löcher mit Treibsand gebildet haben, werden Strandbesucher um besondere Vorsicht gebeten. Wer etwas bemerkt, möge sich telefonisch unter der Rufnummer 04863/9990 melden. Und klar: Die betroffenen Bereiche sollte man weiträumig umgehen.

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Auf Facebook schreibt eine Strandbesucherin, dass jemand im Bereich der Seebrücke in eine bedrohliche Lage geriet. Wörtlich schildert sie: „Bin gerade über die Seebrücke an den Strand und habe Hilferufe gehört, sah eine Frau im Sand, die eingesackt war! Ich habe geholfen, dass sie da wieder rauskam! Nur ein paar Schritte weiter ist mir das Gleiche passiert, doch Gott sei Dank nicht so extrem. Nass bis an die Knie zurück!“ Sie berichtet, dass der Strand sehr weich sei und man einsinken könne. Dies habe sie in mehr als 25 Jahren Strandbesuchen in St. Peter-Ording noch nicht erlebt.

Michael Kruse, Leiter des Nationalparkes schleswig-holsteinisches Wattenmeer, appelliert im Hamburger Abendblatt, nur mit ausgebildeten Wattführern weiter hinaus ins Watt zu gehen. Denn: „Es gibt viele Stellen, in denen man bis zu den Knien versackt, die Wattführer kennen diese Stellen und meiden sie.“

Also: Passt gut auf am Strand von St. Peter-Ording. Mit Treibsand ist nicht zu spaßen!

 

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