Lesen verlängert Leben – das Buch als Wundermittel

3635 Teilnehmer hat die große Studie. Zwölf Jahre haben die Forscher der renommierten Yale Universität daran gearbeitet. Sie wollten wissen: Verlängert Lesen das Leben? Die Teilnehmer der Untersuchung waren zu Beginn 50 Jahre oder älter, aufgeteilt in drei Gruppen. 1) Leute, die gar nicht lesen. 2) Leute, die bis dreieinhalb Stunden in der Woche lesen. 3) Vielleser.

Als das Ergebnis vorlag, nahmen die Forscher, um sicher zu gehen, einen Korrekturlauf vor. Sie berücksichtigten, dass mehr Frauen lesen, sie gebildet sind und gut verdienen. Sie bezogen Faktoren wie Alter, Beziehungsstatus, Job und Gesundheitszustand mit in die Resultate ein.

Ein Platz zum Lesen: Besucht uns im Alten Tanzsaal!

Schon eine halbe Stunde am Tag verlängert das Leben

Jetzt steht es fest: Wer viel liest, lebt länger als Nichtleser. Im Schnitt zwei Jahre. Schon eine halbe Stunde Lesen am Tag erhöht die Chancen, länger zu leben. Warum das so ist? Welche Art der Literatur am Besten geeignet ist? Ob sich ein Krimi eignet, ein Roman oder ein Sachbuch ? Das wissen die Forscher nicht.

„Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde“, dieser Satz stammt vom Dichter Jean Paul. Vielleicht ist etwas daran: die soziale Komponente des Lesens, das Ruhen, das Besinnen.

Wir haben drei Vorschläge mit Ankerherz für Euch. Ob Sie Euer Leben tatsächlich verlängern, ist schwer zu sagen. Dass Ihr Euch gut unterhalten fühlt, können wir fast garantieren.

Guy Grieve: Eine Büroklammer in Alaska

Guy Grieve führt ein Leben wie Millionen Büroangestellte auch. Ein Job, eine Familie, ein Reihenhaus. Schulden, lange Wege zur Arbeit – und das Gefühl, dass etwas gründlich schiefläuft. Wenn er im Stau steht, träumt er von Abenteuern am wildesten Ende der Welt. Eines Tages setzt er alles auf eine Karte. Grieve, im Freundeskreis für seine Ungeschicklichkeit berüchtigt, zieht an den Yukon River in Alaska. Er will dort überwintern. Mitten in der Wildnis baut er eine Hütte. Er kämpft gegen Wölfe, Bären und seine eigenen Dämonen, er lernt Jagen und Eisfischen – und findet sich schließlich selbst. Erzählt mit dem Augenzwinkern und dem schwarzen Humor eines Mannes, der das Loch für seinen Kamin eigenhändig ins Dach schoss…

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Eine Büroklammer in Alaska

Malte Herwig: Die Frau, die Nein sagt

Sie ist die einzige Frau, die Picasso verließ. Sie steht mit 93 Jahren jeden Tag in einem ihrer Ateliers in New York und Paris und sucht mit ihrer Malerei nach der Wahrheit. Und sie lacht ihr schallendstes Lachen, wenn sie erzählt, sie habe Picasso gekannt, während sie für ihn ein Rätsel blieb. Françoise Gilot, die Mutter von Paloma Picasso, ist eine lebende Legende, eine Malerin, die sich von Molekularbiologen besser verstanden fühlt als von der Kunstkritik und die nichts so sehr fürchtet wie einen langweiligen Gesprächspartner.

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Simone Buchholz: Fellherz

Ein Hund ist der beste Kumpel, ein Seelentröster, Clown und immer ein Familienmitglied. Wenn er groß ist und auf Sankt Pauli herumschnüffelt, kann er auch im Verdacht stehen, ein »Meinungsverstärker« zu sein. Die Fotografin Debra Bardowicks und die Autorin Simone Buchholz haben 21 Hundehalter gesucht, die ein Fellherz haben. Lustig, manchmal melancholisch, immer frei Schnauze. Geschichten genau wie der Stadtteil, in dem sie leben: Hamburg Sankt Pauli. FELLHERZ ST. PAULI ist ein Buch für alle, die Hunde lieben – aber eben nicht nur für sie.

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Buchcover "Fellherz"

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