Ende einer Ära: Pfahlbauten in St. Peter-Ording abgerissen

Sie sind Wahrzeichen an einem der schönsten Strände Deutschlands – und Heimat des definitiv schönsten Klohauses. Doch nun müssen die berühmten Pfahlbauten von St. Peter-Ording weichen. Der Abriss von drei Stelzenhäusern hat begonnen. Doch es gibt gleichzeitig eine gute Nachricht!

Ein halbes Jahrhundert lang trotzten sie Stürmen und Fluten, doch nun ist Schluss. Einigen Beobachtern standen Tränen in den Augen, als die Bagger anrückten. Viele Strandbesucher haben sich an den Anblick der Pfahlbauten, die einen Hauch Kalifornien nach Schleswig-Holstein bringen, gewöhnt.

Der Abriss von Deutschlands berühmtesten Toilettenhauses und des Heims der Strandaufsicht war aus Sicherheitsgründen nötig geworden. Salzwasser und Elemente hatten das Holz im Laufe der Jahre brüchig werden lassen. „Die Pfähle stehen nicht mehr ausreichend sicher“, sagte die St. Peter-Ordings Tourismus-Direktorin Constanze Högfinghoff.

 

Die gute Nachricht: Neue Pfahlbauten von St. Peter-Ording werden neu gebaut! Allerdings nicht mehr so weit „draußen“ an der Wasserkante, sondern etwas näher an der Düne. Der Grund ist einfach. Der Spülsaum rückt jedes sechs bis acht Meter weiter ins Landesinnere. Die Neubauten werden daher 160 Meter weiter näher „an Land“ errichtet. Ein Mehrzweckgebäude mit mehr Toiletten, Badeaufsicht und Strandkorbvermietung soll schon in wenige Wochen eröffnen. Im Mai ist die feierliche Einweihung geplant.

Die legendäre Strandbar 54 und das Wassersportzentrum folgen dann in den nächsten Jahren. Kosten insgesamt: etwa 2.6 Millionen Euro. Die Freunde von St. Peter-Ording – und viele Hobbyfotografen – wird das freuen. Und uns von Ankerherz auch.

In St. Peter-Ording zuhause: Zara & Sven in Kapuzenpullovern, die perfekt sind für den Strand. Gibt es bei uns im Ankerherz Online Store.

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