Schiffsunglück im Hamburger Hafen: Frachter sinkt an Kalikai

Schweres Schiffsunglück im Hamburger Hafen. Am Terminal Kalikai ist am Dienstagmorgen ein 80 Meter langes Frachtschiff gesunken. Die „Alster“ hat etwa 1400 Tonnen Kalisalz und 3500 Liter Diesel an Bord. Welche Folgen die Havarie für die Umwelt hat, ist noch nicht absehbar.

Schiffsunglück im Hamburger Hafen. Um kurz nach 5 Uhr bekam die „Alster“ Schlagseite, um 6:07 Uhr sank sie. Herbeigeeilte Feuerwehrleute konnten nichts ausrichten. Der Kapitän und ein Decksmann sollen nach einem Bericht des Hamburger Abendblatts von der Besatzung eines Krankenwagens versorgt worden sein. Sie sind anscheinend aber unverletzt. Der Schiffsführer soll einen Schock erlitten haben.

Schiffsführer erleidet Schock

Wie es zum Schiffsunglück kam, ist noch unklar. Die Wasserschutzpolizei wird die Ermittlungen aufnehmen. Welche Folgen für die Umwelt zu erwarten sind? Auch dies bleibt abzuwarten. Die Feuerwehr legte Ölsperren aus. Rund 40 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Kalisalz wird für die Herstellung von Dünger verwendet und ist im Wasser gut löslich. Die Umweltbehörde ist vor Ort.

 

 

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