Schiffsunglück vor US-Küste: Vier Seeleute vermisst
Schweres Schiffsunglück vor der US-Küste: Ein Autotransporter ist kurz nach der Ausfahrt aus dem Hafen von Brunswick im US-Bundesstaat Georgia gekentert. An Bord brach ein Feuer aus. 19 Seeleute und der Lotse konnten nach Medienberichten gerettet werden. Vier Seeleute werden aber noch vermisst.
Der Autotransporter „Golden Ray“ hatte den Hafen von Brunswick verlassen, als das Schiff nach Medienberichten Probleme mit der Stabilität bekam. Allem Anschein nach ist der Frachter auf Grund gelaufen. Im St. Simons Sound, in dem sich der Havarist befindet, beträgt die Wassertiefe maximal zehn Meter. Das Schiff hat einen Tiefgang von 9.50 Metern. Was genau passierte und wie es zu dem Unglück kam, ist nicht bekannt. Die Ermittlungen der Behörden haben erst begonnen.
#HappeningNow @USCG and port partners are conducting a rescue operation for four crew members aboard a disabled cargo vessel in St. Simons Sound, Brunswick, Georgia. More information here: https://t.co/R4QQoROXwM pic.twitter.com/uvaue64k82
— USCGSoutheast (@USCGSoutheast) September 8, 2019
Schiffsunglück vor US-Küste
Eine große Rettungsoperation ist angelaufen, um das Schiff zu stabilisieren und die vermissten Seeleute zu finden. Der Schiffsverkehr nach Brunswick ist bis auf weiteres gestoppt. Die knapp 220 Meter lange „Golden Ray“ wurde 2017 in Dienst gestellt, ist also ein neues Schiff. Sie befand sich auf dem Weg nach Baltimore.
Es ist der zweite schwere Schiffsunfall innerhalb weniger Tage. Auf der Elbe verlor ein Seemann am Freitag das Leben, als ein Brand im Maschinenraum des Frachters Kelly ausbrach.
Wir von Ankerherz hoffen, dass die vier vermissten Seeleute der „Golden Ray“ gefunden werden.
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