Seenotretter im Einsatz für verletzten Seemann auf der Ostsee

Ein Seemann war schwer gestürzt und brauchte dringend ärztliche Hilfe. Die Seenotretter waren gestern auf der Ostsee vor Grömitz im Einsatz, um einen Verletzten von Bord des Fischereischutzschiffes „Seeadler“ zu bergen.

Der Notruf traf kurz vor vier am Nachmittag bei der Seenotleitung in Bremen ein. Am anderen Ende: Der Kapitän des Fischereischutzbootes Seeadler. Ein Crewmitglied war einen Niedergang heruntergestürzt. Er hatte sich beim Sturz schwer im Gesicht verletzt. Nach kurzer Beratung mit einem Notfallsanitäter am medizinischen Arbeitsplatz in der Seenotleitung war klar, dass der Seemann schnell abgeborgen* und in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Das Fischereischutzschiff befand sich zu diesem Zeitpunkt etwa sechs Seemeilen (rund elf Kilometer) östlich von Grömitz.

Einsatz für verletzten Seemann

Sofort alarmierten die Wachleiter der Seenotleitung die Besatzung der Hans Hackmack der Station Grömitz. Wenige Minuten später liefen die Seenotretter  mit Höchstgeschwindigkeit der „Seeadler“ entgegen, die bereits ihren Kurs bereits geändert. Am Treffpunkt ging die 23,1 Meter lange Hans Hackmack am mehr als drei Mal so langen Fischereischutzschiff längsseits. Bei ruhiger See übernahmen die Seenotretter den verletzten Seemann. Sie versorgten ihn im Bordhospital. In Grömitz übergaben sie den Seemann an den Landrettungsdienst, der ihn in ein nahe gelegenes Krankenhaus fuhr.

 

 

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