Seenotretter: Segelyacht läuft bei Starkwind vor Brunsbüttel auf

Eine elf Meter lange Segelyacht ist bei Starkwind vor Brunsbüttel in der Elbe auf Grund gelaufen. Seenotetter befreiten die Hamburger Segler aus der unangenehmen Lage.

Es herrschte Starkwind mit sieben Beaufort über der Elbe, als die Segelyacht auflief. Um 17.30 Uhr meldete sich der Skipper telefonisch bei der Rettungsleitstelle Stade. Er befand sich auf Höhe der Tonne 57. Noch eine Stunde bis Hochwasser.

Aus eigener Kraft konnte sich das Schiff gegen Wind und die starke Strömung nicht mehr befreien. Glück für die Segler: Der Seenotrettungskreuzer Theo Fischer der DGzRS, derzeit Station Cuxhaven, befand sich zu diesem Zeitpunkt ganz in der Nähe auf einer Kontrollfahrt. Nach knapp 20 Minuten erreichte die Crew den Havaristen.

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Mit dem Tochterboot Störer stellten die Seenotretter eine Leinenverbindung her. Sie schleppten die Yacht frei. Abgesichert wurde das Manöver durch die freiwilligen Seenotretter aus Brunsbüttel sowie ein Rescue-Boot der DLRG-Ortsgruppe Drochtersen. Landseitig passten Einheiten der Feuerwehr auf.

Doppeltes Glück für die gestrandeten Segler: Bei einer ausführlichen Begutachtung wurden keine Schäden am Boot festgestellt. Die Hamburger Segelyacht konnte ihren Weg fortsetzen…

 

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