Die deutschen Seenotretter im Sturm auf der Nordsee

Sturmtief „Sebastian“ zieht mit Windstärke 12 über den Norden. Besonders, wer an der Küste und auf den Inseln lebt, spürt in diesen Stunden den „Blanken Hans“ und die Kraft von Wind und Wellen. Es ist für alle, die draußen auf dem Meer sind, gut zu wissen, dass es Männer und Frauen gibt, auf die sie sich im Notfall verlassen können. Die Seenotretter sind bereit, für andere Menschen in Lebensgefahr hinaus in den Sturm zu fahren. Eine Selbstlosigkeit, wie sie selten geworden ist. Rückgrat der Seenotretter in den Stationen von Borkum bis an den Darß sind knapp 800 Freiwillige. Sie opfern ihre Freizeit, um anderen zu helfen.

Während Sturmtief „Sebastian“ blieb es zunächst ruhig (Stand: 20 Uhr, 13.9.). Doch es kann jederzeit losgehen – und die Besatzungen sind innerhalb weniger Minuten bereit, auszulaufen. Hebel auf den Tisch!

Seenotretter im Sturm

Seenotretter während ihrer Einsätze zu begleiten, das ist schwierig. Dieser Spot aus dem Jahr 2015 gibt einen Eindruck, wie die Arbeit in stürmischer See aussieht. Er lief seinerzeit in den Kinos.  Sehr gelungen, wie wir finden.

 

 

Wir verneigen uns vor den Seenotrettern und haben ihnen mit dem Buch MAYDAY ein Denkmal setzen wollen. 25 Männer und Frauen erzählen darin von ihren dramatischsten Einsätzen. Den SPIEGEL-Bestseller gibt es überall im Handel und versandkostenfrei auch hier bei uns auf der Seite.

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