Die schönsten Momente: Als die Nordsee ein Eismeer war

Am Ende des Jahres, wenn die Abende lang sind, ist es Zeit, auf die schönsten Momente des Jahres zurückzublicken. Diesmal: Als die Nordsee ein Eismeer war.

Seit Wochen schon hielt die Kälte an. Als die Fähre den Hafen verließ, sahen wir, was dies auf der Nordsee bewirkte. Das Wattenmeer war eine Landschaft aus Eis. Eine See wie die Oberfläche eines riesigen Whisky Sour. Vom Bug war ein leises, schabendes Geräusch zu hören, als er durch das Crusheis schnitt. Ein Trawler kam uns entgegen. An Deck sahen wir vermummte Gestalten.

Wie hart mochte es sein, bei diesen Temperaturen zu arbeiten?

Die Nordsee als Eismeer

Sturm, Seenebel, das alles kannte ich. Doch Eisgang auf der offenen Nordsee, das war neu. Die Insel kam in Sicht, und wir konnten erkennen, dass sich am Strand ganze Schollen aufgeschoben hatten.

Die Kälte hatte etwas Unerbittliches, ganz am Ende dieses Winters. Es schien fast, als sollte es gar nicht mehr warm werden.  Wie tausend kleine Nadeln piekste es im Gesicht. Mütze und Schal halfen kaum, und dennoch versuchten wir, so lange wie möglich an Deck auszuhalten.

Zu majestätisch sah die Nordsee als Eismeer aus. Und diese Ruhe über dem Wasser.

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