Gruselfund auf Norderney: Schädel vom Strand ist jung

Der gruselige Fund vom Strand der Insel Norderney ist jung. Spaziergänger hatten im Februar keine Muscheln oder eine Schnecke, sondern einen menschlichen Schädel im Sand entdeckt. Wie die Polizei heute mitteilte, ist der Schädel vergleichsweise jung.

Eine Sprecherin der Polizei sagte, der menschliche Überbleibsel werde nun eingehend beim Landeskriminalamt (LKA) untersucht. Unter anderem ist eine DNA-Analyse vorgesehen. Auch stehe man im Austausch mit der Vermisstenstelle.

Dem Schädel fehlt der Unterkiefer. Erst war spekuliert worden, dass der Fund einige Jahrhunderte alt sein könnte und von einem Friedhof angespült worden sein könnte. Auf den Inseln gibt es „Friedhöfe der Namenlosen“, auf denen in früheren Zeiten die angespülten Leichname ertrunkener Seeleute begraben wurden.

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Rätsel um den Schädel von Norderney

Was steckt hinter dem Schädel von Norderney? Ist es ein tragischer Unfall. Oder handelt es sich doch um ein Verbrechen? Die Polizeisprecherin mochte sich dazu nicht äußern.

Klar ist indes, dass es bis zum Ergebnis der DNA-Analyse noch einige Zeit dauern wird. Anders als in Fernseh-Krimis, in denen dies innerhalb eines Wimpernschlags vorliegt, dauert dies wohl noch einige Monate.

 

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